Im Rahmen des Bauhaus-Jubiläumsjahrs 2019 konzipierten die Opelvillen eine Ausstellung, die sich mit dem Design und der Fotografie des Brasilianischen Künstlers Geraldo de Barros (1923–1998) auseinandersetzte.
De Barros war zwischen 1947 und 1951 vornehmlich als Fotograf tätig und gilt mit seiner damaligen Serie „Fotoformas“ als Pionier der abstrakten Fotografie in Brasilien.
In den frühen 1950er Jahren besuchte er die Ulmer Hochschule und wurde mit den Gestaltungsrichtlinien des Bauhauses vertraut, die er in das von ihm nach seiner Rückkehr nach Brasilien 1954 mitbegründete Möbelunternehmen „Unilabor“ konzeptionell und formal mit einfließen ließ. De Barros entwarf Möbel, deren Ästhetik sowohl Bezüge zum Bauhaus als auch zur Konkreten Kunst erkennen lassen.
Um diese beiden Schaffensphasen unterteilt in Fotografie und Design in einer Publikation darzustellen und gleichzeitig voneinander abzuheben, wurde die Publikation mit zwei separaten Zwei-Klammer-Heftungen ausgestattet, sodass zwei eigene Broschüren in einer entstanden. „Fotoformas“ wurde auf glänzendem Papier realisiert, um die Fotografien optimal wiederzugeben. „Unilabor“, der umfangreichere Teil, wurde im Gegensatz dazu auf offenem Papier gedruckt, analog zu dem haptischen Aspekt am Prozess der Möbelgestaltung und -herstellung.
September 2019 – Januar 2020
Opelvillen Rüsselsheim
Geraldo de Barros. Unilabor / Fotoformas
Broschüre
Deutsch, 96 Seiten
ISBN 978-3-00-063530-4
Geraldo de Barros. Unilabor – Fotoformas
Im Rahmen des Bauhaus-Jubiläumsjahrs 2019 konzipierten die Opelvillen eine Ausstellung, die sich mit dem Design und der Fotografie des Brasilianischen Künstlers Geraldo de Barros (1923–1998) auseinandersetzte.
De Barros war zwischen 1947 und 1951 vornehmlich als Fotograf tätig und gilt mit seiner damaligen Serie „Fotoformas“ als Pionier der abstrakten Fotografie in Brasilien.
In den frühen 1950er Jahren besuchte er die Ulmer Hochschule und wurde mit den Gestaltungsrichtlinien des Bauhauses vertraut, die er in das von ihm nach seiner Rückkehr nach Brasilien 1954 mitbegründete Möbelunternehmen „Unilabor“ konzeptionell und formal mit einfließen ließ. De Barros entwarf Möbel, deren Ästhetik sowohl Bezüge zum Bauhaus als auch zur Konkreten Kunst erkennen lassen.
Um diese beiden Schaffensphasen unterteilt in Fotografie und Design in einer Publikation darzustellen und gleichzeitig voneinander abzuheben, wurde die Publikation mit zwei separaten Zwei-Klammer-Heftungen ausgestattet, sodass zwei eigene Broschüren in einer entstanden. „Fotoformas“ wurde auf glänzendem Papier realisiert, um die Fotografien optimal wiederzugeben. „Unilabor“, der umfangreichere Teil, wurde im Gegensatz dazu auf offenem Papier gedruckt, analog zu dem haptischen Aspekt am Prozess der Möbelgestaltung und -herstellung.
De Barros war zwischen 1947 und 1951 vornehmlich als Fotograf tätig und gilt mit seiner damaligen Serie „Fotoformas“ als Pionier der abstrakten Fotografie in Brasilien.
In den frühen 1950er Jahren besuchte er die Ulmer Hochschule und wurde mit den Gestaltungsrichtlinien des Bauhauses vertraut, die er in das von ihm nach seiner Rückkehr nach Brasilien 1954 mitbegründete Möbelunternehmen „Unilabor“ konzeptionell und formal mit einfließen ließ. De Barros entwarf Möbel, deren Ästhetik sowohl Bezüge zum Bauhaus als auch zur Konkreten Kunst erkennen lassen.
Um diese beiden Schaffensphasen unterteilt in Fotografie und Design in einer Publikation darzustellen und gleichzeitig voneinander abzuheben, wurde die Publikation mit zwei separaten Zwei-Klammer-Heftungen ausgestattet, sodass zwei eigene Broschüren in einer entstanden. „Fotoformas“ wurde auf glänzendem Papier realisiert, um die Fotografien optimal wiederzugeben. „Unilabor“, der umfangreichere Teil, wurde im Gegensatz dazu auf offenem Papier gedruckt, analog zu dem haptischen Aspekt am Prozess der Möbelgestaltung und -herstellung.
September 2019 – Januar 2020
Opelvillen Rüsselsheim
Geraldo de Barros. Unilabor / Fotoformas
Broschüre
Deutsch, 96 Seiten
ISBN 978-3-00-063530-4
Geraldo de Barros.
Unilabor / Fotoformas
Broschüre
